Winners of the Week

Alle Dramen und Triumphe: Die Profi-Golf-Highlights der Woche, kompakt zusammengefasst von Martin Angerer.

PGA Tour: Genesis Invitational

Hideki Matsuyama gewann das mit 20 Millionen US-Dollar dotierte Genesis Invitational im kalifornischen Riviera Country Club.

Für seine sonntägliche Finalrunde benötigte er lediglich 62 Schläge. Das ist absoluter Rekord in der Geschichte des Turniers. Matsuyama, der kommenden Sonntag 32 wird, notierte 9 Birdies ohne einen einzigen Fehler. Sein Gesamtergebnis lag bei -17 (69-68-68-62). Sein 9. Turniersieg auf der PGA Tour bringt dem Japaner, der 2021 mit dem Masters Tournament auch bereits ein Major-Event gewinnen konnte, rund 4 Millionen US-Dollar Preisgeld ein.

Den zweiten Platz sicherten sich Will Zalatoris und Luke List, beide sind US-Amerikaner. Sepp Straka scheiterte indes am Cut.


LET: Aramco Saudi Ladies International 2024

Patty Tavatanakit aus Thailand gewann mit einer 65er-Schlussrunde das Aramco Saudi Ladies International 2024 und feierte damit ihren ersten Einzelsieg seit ihrem Triumph bei der Chevron Championship 2021. Im Riyadh Golf Club setzte sie sich mit satten sieben (!) Schlägen Vorsprung gegen die Konkurrenz durch. Insgesamt ging es in Saudi Arabien für die Damen der Ladies European Tour (LET) um rekordverdächtige 5 Millionen US-Dollar Preisgeld.

Tavatanakit gehörte 2023 zum siegreichen Team Thailand bei der Hanwha Lifeplus International Crown. Am Sonntag holte sie schließlich ihren ersten Einzeltitel seit ihrem Sieg im Mission Hills Country Club beim traditionsreichen Damen-Major in der kalifornischen Wüste.

„Es ist schon lange her, dass ich so gut gespielt habe“, sagte Tavatanakit. „Ich bin gerade sehr emotional, weil ich das alles überwunden habe. Rückblickend ging es einfach darum, einen Tag nach dem anderen weiter hart zu arbeiten.“

Nach dem letzten Putt auf dem 18. Loch wird die Thailänderin von ihren Emotionen übermannt:

Esther Henseleit belegte nach einer 69er-Finalrunge den zweiten Platz. Minami Katsu und Charley Hull landeten auf Platz 3.

Die weiteren deutschsprachigen Spielerinnen im Feld:

T12. Alexandra Försterling: 284/-4 (immer noch 450.000 US-Dollar Preisgeld)
T23. Chiara Noja: 287/-1
T23. Olivia Cowan: 287/-1
T29. Aline Krauter: 288/Par
T42. Sarah Schober: 290/+2
T66. Emma Spitz: 299/+11
Laura Fünfstück, Patricia Isabel Schmidt, Sophie Witt scheiterten am Cut.


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Challenge Tour: Dimension Data Pro-AM

Der Franzose David Ravetto ging beim Dimension Data Pro-AM im Rancourt Golf Estate, George, Südafrika mit einem Vorsprung von zwei Schlägen in die letzte Runde. Mit einer mehr als soliden 69er Runde und drei unter Par war der Sieg nie in Gefahr. Mit insgesamt 15 unter Par gewann er das mit 370.000 US-Dollar dotierte Challenge Tour-Event mit 2 Schlägen Vorsprung auf den Engländer Sam Hutsby.

Die deutschen Spieler im Feld:

T17. Anton Albers: -5
T25. Philipp Katich: -4
T40. Nicolai von Dellingshausen: -2
CUT: Jannik de Bruyn, Marc Hammer


PGA Tour Champions: Chubb Classic

Beim Chubb Classic der PGA Tour Champions im Tiburon Golf Club war aufgrund der widrigen Wetterbedingungen in der Gegend (Sturm!) um Naples, FL, nach zwei (von drei) Runden Schluss. Davon profitierte Stephen Ames (CAN), der sich so seinen fünften Titel in 24 Turnierstarts sichern konnte. Der Deutsche Alex Cejka belegte den geteilten 3. Platz (-9).

Martin Angerer
Martin Angerer
Martin Angerer ist stv. Chefredakteur bei Perfect Eagle Golf, Head of Digital Media, am liebsten auf Reisen und, quasi nebenbei, Mediziner.

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