Italien, wie wir es lieben! (2/2)

Teil 2: Wer Dolce Vita sucht, wird in Bella Italia fündig: Begleiten Sie mich uns eine Golfreise durch einige der schönsten (Golf-)Regionen Italiens!

ADVERTORIAL, FOTOS: STEFANO FOLGARIA, FABRICE GALLINA, EUGENIO BERSANI LATITUDES, BEIGESTELLT

Italien ist nicht nur ein Land des warmen Klimas und der Kultur, der schönen Städte, der Mode und der Kunst, des feinen Essens und traumhafter Strände: Italien steht auch für erstklassige Golfplätze, großartige Golfresorts, moderne Hotels und urige Herbergen, in denen man in traumhafter mediterraner Umgebung wunderbar unbeschwerte Urlaubstage verbringen kann.

Die wahre Qualität des italienischen Tourismus liegt in der Authentizität seiner Menschen, Betriebe und Regionen. Italien zieht nicht nur internationale Touristen, die das erste Mal das Land bereisen, dank weltbekannter Kulturdenkmäler und geschichtsträchtiger Städte in seinen Bann. Auch jene, welche die Halbinsel bereits wiederholt bereisen, kommen immer wieder. Schließlich gibt es noch so viel zu entdecken: Unzählige kleine Orte und Städte, die das kulturelle Erbe und den authentischen Charme Italiens bis heute bewahren, sind immer eine Reise wert.


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Latium: Golfrunden rund um Rom

Dank der besonders günstigen klimatischen Bedingungen kann man im Latium das ganze Jahr über echten italienischen Golfurlaub verbringen. Nun kommt der Ryder Cup.

In Lazio gibt es 14 Golfplätze, zehn davon mit 18 Löchern und vier mit neun Löchern. Austragungsort des Ryder Cup 2023 ist der spielenswerte Platz des Marco Simone Golf & Country Club. Vor allem die Modedesignerin Laura Biagiotti hatte sich für die Entwicklung dieses Resorts eingesetzt, das nun eine perfekte Kombination aus Mode, Kunst, Kultur und Sport darstellt. Die Golfanlage liegt nur wenige Kilometer von Rom entfernt.

Nicht weit vom Marco Simone Golf & Country Club kann man die antiken Städte Tivoli, Villa d’Este und Villa Adriana, die seit 2001 zum UNESCO-Welterbe gehören, bewundern.

Einer der traditionsreichsten Golfplätze in der Umgebung ist der Golf Club Roma Acquasanta. Der 1903 von Arthur Flach erbaute Kurs gilt als der älteste Golfplatz in Italien. Aber auch der Castel Gandolfo Country Club ist eine prestigeträchtige, sportlich anspruchsvolle Anlage nahe der Weltstadt Rom. Die 18 Löcher wurden von Robert Trent Jones Sr. gestaltet und mit 93 Bunkern garniert. Nach der Runde lohnt ein Abstecher zum nahegelegenen Lago Albano, dem tiefsten Vulkansee Italiens, und ins berühmte Dorf Castel Gandolfo, wo der Papst den Sommer verbringt.

Im Norden Roms gilt der Olgiata Golf Club als ein von Greenfee-Spielern gern besuchter Platz. 1961 wurde der 27-Löcher-Kurs vom englischen Architekten Kenneth Cotton erbaut. Die Anlage besticht durch ein hügeliges Terrain, führt durch Wälder und entlang beeindruckender Villen. Anspruchsvolle Golfer schätzen das hervorragende Platzdesign und die top präparierten Grüns. Aushängeschild der Anlage war die Italian Open in den Jahren 2002 und 2019. Wer sich nach der einen oder anderen Golfrunde in stilvollem Ambiente entspannen möchte, findet in den historischen Thermen der Region ein großes Spa-Angebot.

Piemont: Im Golfzentrum Italiens

Im Piemont, dem Zentrum des italienischen Golfsports, gibt es über 50 Golfplätze, die wunderschön in die einzigartige, reizvolle Landschaft eingebettet sind.

Einige der 50 Golfplätze des Piemonts zählen aufgrund ihres schönen Panoramas und der hohen Qualität zu den besten Italiens. In Sestriere etwa befinden sich auf rund 2.000 Metern die 18 höchsten Golflöcher Europas. Echte Premiumqualität finden Golfbegeisterte aber auch außerhalb des Golfplatzes: Im Piemont gibt es neben großartigen Golfanlagen auch reichlich Kultur, Kunst und Geschichte, die es zu entdecken gilt.

Eine gelungene Reise durch das Piemont könnte von Turin, der ersten Hauptstadt Italiens, aus starten. Turin ist reich an antiker und zeitgenössischer Kunst, Museen, historischen Cafés und Heimat des UNESCO-Welterbes der Residenzen des Königshauses Savoyen.

Auch die Alpen sind nicht fern: Hier, wo die höchsten Gipfel und größten Gletscher Italiens liegen, fanden rund um Monviso und Monte Rosa 2006 die Olympischen Winterspiele statt. Dazwischen die großen und malerischen Täler, wie etwa Val di Susa, Valsesia oder Val d’Ossola.

Zwischen Langhe, Roero und Monferrato, in von der UNESCO geschützten Weinbaulandschaften, kann man sich in den Weinbergen, die mit Dörfern und Burgen durchsetzt sind, bei köstlichen Trüffeln, Agnolotti (mit Fleisch gefüllte Teigtaschen), leckerstem Fleisch, Käse, delikaten Schokoladendesserts, Torrone, Haselnüssen und natürlich weltberühmten Weinen verirren.

Von den Hügeln aus gelangt man im Süden zu den Feuchtgebieten und typischen Landschaften der Ebenen. Hier gibt es Reisfelder, lange Pappelreihen und alte Bauernhäuser, aber auch die Stille der Sacri Monti (Heiligen Berge), ein weiteres von der UNESCO geschütztes Weltkulturerbe.

Zum Piemont gehören aber auch die zauberhaften Seelandschaften des Lago Maggiore, des Lago d’Orta und des Lago di Mergozzo, Stresa und die Borromäischen Inseln. Genauso wie malerische Dörfer und englische Gärten antiker Villen – stets erfüllt vom Duft der Zitrusfrüchte und Kamelien.

Sizilien: Zwischen Vulkanen, Kunst und Meer

Sizilien steht für 77 Naturschutzgebiete und fünf Regionalparks, die Herzlichkeit seiner Bewohner sowie seine Aromen, die auf naturreinen Produkten aus Fischerei und lokaler Landwirtschaft basieren.

Über Jahrhunderte war die Insel Dreh- und Angelpunkt des mediterranen Lebens. Die Einflüsse der griechischen, antiken römischen, phönizischen, arabischen, normannischen, angevinischen und bourbonischen Kulturen sind bis heute in den künstlerischen Schönheiten der Insel nachvollziehbar.

Nicht weniger als sieben historische Stätten wurden auf Sizilien zum UNESCO-Welterbe ernannt: der Ätna, Syrakus und die Felsnekropolis von Pantalica, die Barockstädte des Val di Noto, die Äolischen Inseln, das Tal der Tempel von Agrigent, die Villa Romana del Casale in Piazza Armerina sowie das arabisch-normannische Palermo und die Kathedralen von Cefalù und Monreale, zu denen noch das Sizilianische Marionettentheater, die „Opera dei pupi“, und die baumförmigen Weinreben „Vite ad alberello“ von Pantelleria hinzukommen, die von der UNESCO als immaterielles Kulturerbe betrachtet werden.

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Bekannt und beliebt ist Sizilien für seine wunderbaren Strände, darunter Taormina, Cefalù, Marina di Ragusa oder Capo d’Orlando, und die drei Inselgruppen, die die sizilianische Küste charakterisieren: die Äolischen Inseln im Nordosten, die Pelagischen Inseln im Herzen des Mittelmeers und die Ägadischen Inseln im Westen. Nicht zu vergessen die Insel Ustica vor der Küste Palermos und die Insel Pantelleria, die zwischen der sizilianischen und afrikanischen Küste liegt und wie Lampedusa auch mit täglichen Flügen erreichbar ist.

Komfortable Luxusresorts, Golfplätze mit Panorama und das mediterrane Flair machen das sizilianische Golferlebnis unvergesslich.

Emilia-Romagna: Wo Golf auf Kunst und Gastronomie trifft

Das Gebiet zwischen Apennin, Po und Adria bewahrte sich über die Jahrhunderte ein reiches Erbe an Traditionen, Bräuchen und Geschichte.

Der Namen der Region erinnert an die Via Emilia, jene alte römische Straße, welche die Adria mit den großen Ebenen des Nordens verband und von Rimini bis Piacenza führte. Parma, Bologna, Ferrara, Ravenna und die anderen Städte der Region sind bekannte Ziele des Kulturtourismus. Orte, deren Geschichte man in den Atrien der Adelspaläste atmen kann, da sie von den Mauern, die die Geometrie der Städte bestimmen, erzählt wird.

Die Emilia-Romagna ist aber auch Meer und Spaß. Die Riviera d’Italia bietet mit über 100 Kilometern Strand und jeder Menge Hotels, Restaurants, Clubs, aquatischen und marinen Themenparks Spaß rund um die Uhr. Wer Entspannung und Wohlbefinden sucht, kann sich in mehr als 20 Thermen verwöhnen lassen, die es von den Hügeln von Parma bis zum Meer von Rimini und Riccione gibt.

Die Emilia-Romagna steht aber auch für Golf auf höchstem Niveau an 365 Tagen im Jahr. Ein Greenfee genügt, um 24 erstklassige Golfplätze nur wenige Autominuten voneinander entfernt spielen zu können.

Sardinien: Naturverbundenes Inselglück

Ein eigener kleiner Kontinent im Mittelmeer, trifft auf Sardinien mildes Klima und wildromantische Natur auf uralte Traditionen und eine stark ausgeprägte Identität.

Sardinien ist eine Wohltat für Körper und Seele, eine Wellness-Auszeit mit Sandbädern, Thalassotherapie, Aromabädern und Unterwassermassage. Das ideale Reiseziel für einen Aktivurlaub, vor allem für Wassersportarten wie Wasserski, Tauchen, Surfen und Segeln, die sich ideal mit Golf kombinieren lassen.

Die Insel begeistert mit intakter Umwelt, nachhaltiger Innovation und der typischen Küche. An den fast 2.000 Kilometern Küstenlinie wechseln sich Abschnitte mit weichem, weißem Sand mit kleinen, abgelegenen, von der Zeit geformten Felsbuchten und steilen Klippen ab, die in das klare Wasser eintauchen, dessen Farbe von Blau über Türkis bis Smaragdgrün reicht.

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Von der Küste ist es nie weit ins Hinterland. Mit Macchie bedeckte Ebenen, sanfte Hügel und schroffe Berge sind eine Wohltat für gestresste Bildschirmaugen. In der weiten, unberührten Natur, die von kleinen Wüsten, Lagunen und üppigen Wäldern, oft mit 1.000 Jahre alten Bäumen, durchsetzt ist, leben Hirsche, Mufflons und Wildpferde, über denen Steinadler ihre Kreise ziehen. In den Dörfern scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Eine Insel wie ein Naturreservat, die auf Wander- und Radrouten, per Pferd oder mit dem Trenino Verde erkundet werden kann.

Felsengräber und Hunderte von Nuraghen sind weltweit einmalig und Zeugen einer teilweise geheimnisvollen Kultur, die vor über 3.000 Jahren auf der Insel existierte. Die tausendjährigen Traditionen finden auch in religiösen und weltlichen Festen, der unverfälschten und köstlich traditionellen Küche und den Aromen der Weine Ausdruck. Kein Wunder, dass hier überdurchschnittlich viele hundert und noch älter werden.

Martin Angerer
Martin Angerer
Martin Angerer ist stv. Chefredakteur bei Perfect Eagle Golf, Head of Digital Media, am liebsten auf Reisen und, quasi nebenbei, Mediziner.

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