PORSCHE GOLF CIRCLE: DIE DRIVER

Mit dem Porsche Golf Circle verbindet die Stuttgarter Sportwagenschmiede zwei Leidenschaften ihrer Kunden und schafft außergewöhnliche Erlebnisse.

Emotion ist ein Zauberwort im Marketing. Was der Duden als „psychische Erregung, Gemütsbewegung; Gefühl, Gefühlsregung“ definiert, transportiert Informationen und umschmeichelt Botschaften. Emotionen sind es, die rationale Beweggründe in eine neue Dimension heben, Marken zum Kult und Aktivitäten zur Leidenschaft werden lassen. Porsche mit seinem Nimbus des edlen Sportwagens ist so eine Marke, Golf mit seinem Facettenreichtum mindestens Passion, wenn nicht gar Obsession. Das lässt sich addieren. Zum Porsche Golf Circle beispielsweise.

Oder anders: Es wurde zusammengeführt, was offenbar zusammengehört. Im Porsche Golf Circle trifft sich eine Klientel mit derselben Begeisterung zu besonderen Ereignissen und Erlebnissen: Porsche-Fahrer mit einem Faible für – Achtung, Wortspiel! – den Driver; Kunden, die im Lauf etlicher gemeinsamer Veranstaltungen zu Freunden wurden.

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Foto: Porsche AG

Manche sind längst Stammgäste und bei jedem der durchschnittlich vier jährlichen, auf 20 bis 80 Teilnehmer limitierten und schnell ausgebuchten Events dabei. Wie das Ehepaar aus Japan, das traditionell mit der über 90 Jahre alten (Schwieger-)Mutter anreist, die gleichwohl lebhaft an den geselligen Anlässen teilnimmt. Oder das Paar aus Italien, dem für Porsche und Golf kein Weg zu weit scheint.

Nicht mal ein zweimaliger 13-Stunden-Flug für drei außergewöhnliche Tage in Singapur, die im November 2019 anstanden. Eben weil stets außergewöhnlich ist, was Porsche sich einfallen lässt, seit man im Herbst 2017 die Teilnehmer aus mehreren Jahren Porsche-Golf-Cup-Weltfinale auf Mallorca ins portugiesische Penha Longa Resort einlud und damit den Grundstein für den Golf Circle legte. Der amerikanische Star-Architekt Robert Trent Jones Jr. wies die 180 Gäste damals höchstpersönlich in seinen Atlantic Course ein.

In der Folge reiste der Porsche Golf Circle beispielsweise nach Teneriffa sowie zum Firmensitz in Stuttgart-Zuffenhausen, inklusive Besuch im Porsche Museum. Oder spielte mit Top-Golfern wie Bryson DeChambeau, Matt Kuchar und Bernd Wiesberger das Pro-Am der Porsche European Open auf den Green Eagle Golf Courses nahe Hamburg.

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Gepostet von Perfect Eagle Golf am Dienstag, 4. Mai 2021


Allen Events gleich ist die alte Weisheit, das Ganze sei stets mehr als die Summe seiner Teile. Apropos Summe: Die Teilnehmer buchen und tragen die Kosten für Reise und Package stets selbst. Aber Porsche sorgt für besondere und einzigartige Erlebnisse, für eine exklusive Organisation und eine persönliche Betreuung vor Ort – kurz, einfach fürs Rundum-Wohlfühl-Paket. Wertschätzung ist das Stichwort. Und: Beziehungspflege.

In Singapur beispielsweise logierte der Golf Circle im exquisiten Capella Hotel, spielte auf den beiden Kursen des vielfach ausgezeichneten Sentosa Golf Club vor Singapurs Skyline, besichtigte den kolonialen Kern der Metropole – und wurde Augenzeuge einer wahrhaft überirdischen Präsentation, als Porsche der lokalen Jeunesse dorée das Ergebnis einer Zusammenarbeit seiner Designer mit der Science-Fiction-Saga „Star Wars“ vorstellte.

Anlässlich der neunten Folge des Sternenkrieg-Spektakels hatten Kreative aus dem Entwicklungszentrum in Weissach und vom Designdepartment der Produktionsfirma Lucas Film in San Francisco zur Premiere von „Der Aufstieg Skywalkers“ ein Fantasie-Raumschiff entworfen. Während der „Tri-Wing S-91x Pegasus Starfighter“ allerdings nur via Leinwand flimmerte, materialisierte Porsches vollelektrisches Modell Taycan im Rahmen der damaligen Markteinführung für die Asien-Pazifik-Region leibhaftig aus einer Art schwarzem Loch vor der Kulisse des bunt strahlenden Marina Bay Sands Hotel – eskortiert von imperialen „Stormtroopers“, umlagert von allerlei anderen „Star Wars“-Gestalten und illuminiert von 250 Drohnen. Ein echtes Wow-Erlebnis.

Der Porsche Golf Circle ist nunmehr im vierten Jahr und hat derzeit 4.000 registrierte Mitglieder, Tendenz steigend. Vorreiter für die Idee ist die weltweite Szene der Porsche Clubs. In der vielleicht größten Kunden-Community im Automotive-Bereich sind seit 1952 mehr als 700 Gemeinschaften mit rund 230.000 Mitgliedern in über 85 Ländern entstanden. „Die Clubs sind eigenständige Vereine, werden jedoch von Porsche intensiv gefördert und unterstützt“, verdeutlicht Sandra Siegloch, die bei Porsche das Community-Management leitet. „Einer Marke kann nichts Besseres passieren als eine starke und loyale Community. Und an der Stärke unserer Communitys zeigt sich die Kraft der Marke Porsche.“

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Foto: Porsche AG

Alles im Sinne des emotionalen Markenerlebnisses und wegen der weltweiten Mitgliedschaft durch eine eigene Applikation vernetzt. „Mit der App als Basis informieren wir unsere Community, laden sie zum Austausch ein und verlängern die Live-Erlebnisse digital, bei denen unsere Kunden zusammenkommen. Solche Plattformen und derartige Veranstaltungen sind gerade in Zeiten von Digitalisierung äußerst wichtig und werden vom Kunden sehr geschätzt“, betonte Siegloch noch als Fazit der Singapur-Tour. 

Mit Corona freilich war das für 2020 geplante Programm plötzlich Makulatur. Und die eigentlich als Verlängerung gedachte virtuelle Plattform wurde zur Lebensader einer von der Pandemie gelähmten Community, deren Wesen das Miteinander ist. Stuttgart rüstete die elektronische Variante des „Zuhause für golfbegeisterte Porsche-Kunden“ (so der Claim des Porsche Golf Circle) in Windeseile auf, intensivierte die Möglichkeiten des persönlichen Austauschs, beispielsweise durch die Funktion „Member Moments“, implementierte Storys, Tutorials und, und, und … ­Viele Aktivitäten verlagerten sich in die App.

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Foto: Porsche AG

Höhepunkt des digitalen Daseins war ein Date mit Paul Casey im vergangenen Dezember, bei dem der Porsche-Markenbotschafter und Titelverteidiger der Porsche European Open via Livestream plauderte, Fragen beantwortete, Tipps vermittelte und Anekdoten erzählte. 300 Mitglieder waren via App dabei, 200 davon hatten sich extra für den Talk mit dem Engländer registriert. Angesetzt waren 30 Minuten, tatsächlich dauerte die kurzweilige Schalte in Caseys zweite Heimat Scottsdale/Arizona knapp eine Stunde – zumal der Profi ebenfalls vor lauter Spaß an der Sache die Zeit vergaß.

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